Unser neues Vorstandsmitglied, Thomas Pfiffner, stellt sich vor

Thomas Pfiffner wurde am 10. Mai an der Compasso-Mitgliederversammlung in den Vorstand gewählt. Er ist Vizepräsident bei der IVSK und nimmt zeitgleich die Leitung des Ressorts Integration wahr.

Sie sind neues Vorstandsmitglied. Bitte stellen Sie sich kurz vor.

Ich vertrete im Compasso-Vorstand die IV-Stellen-Konferenz IVSK, bei der ich die Rolle des Vizepräsidenten und die des Leiters des Ressorts Integration habe. Meine primäre Funktion ist seit über acht Jahren die Leitung der IV-Stelle Graubünden, die Teil der SVA Graubünden ist, bei der ich Mitglied der Direktion bin. Davor arbeitete ich im Gesundheitswesen als Leiter einer psychiatrischen Klinik. Ich bin 48, verheiratet, habe zwei erwachsene Söhne und wohne in Chur.

 

Was ist Ihre Motivation für das Engagement im Vorstand von Compasso?

Berufliche Integration ist mein Kerngeschäft. Compasso engagiert sich für Arbeitsplatzerhalt und berufliche Wiedereingliederung. Mein Aufgabe sehe ich darin, die Sicht und die Möglichkeiten und Grenzen der IV in die Arbeit des Compasso-Vorstandes einzubringen.  

 

Aus Ihrer Sicht, welche konkreten Tipps können Sie Arbeitgebenden im Bereich berufliche Eingliederung bzw. Arbeitsplatzerhalt geben?

Aus Sicht der IVSK möchte ich Arbeitgebenden folgenden Tipp geben: Die IV ist besser als ihr Ruf. Gerade im Bereich der beruflichen Eingliederung sind wir schneller, unbürokratischer und lösungsorientierter, als viele Arbeitgeber meinen. Wir haben zahlreiche wirkungsvolle Instrumente, um Arbeitnehmende im ersten Arbeitsmarkt zu halten oder um sie auf dem Weg dahin zu unterstützen. Dafür braucht die IV Arbeitgeber, die ebenfalls bereit sind, sich auf diesen Weg zu begeben.